Ausstellungszeitraum: 2. Juni – 30 Juni 2023 (Part I)
Eröffnung: 2 Juni 2023 18 - 21 Uhr


Anlässlich des diesjährigen Charlottenwalk laden wir Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „LET‘S MIX!“ am 2. Juni ein.

Die Galerie Michael Janssen freut sich, die Gruppenausstellung „LET‘S MIX!“ zu präsentieren, dieWerke von neun international bekannten und aufstrebenden Künstlern zeigt: Louis Cameron (USA), Yafeng Duan (CN), Margret Eicher (DE), Klaus Liebig (DE), Gulnur Mukazhanova (KAZ), Iabadiou Piko (ID), Christoph Steinmeyer (DE), Monique van Genderen (USA) und Yonamine (AO).

„LET‘S MIX!“ präsentiert eine dynamische Erkundung der vielfältigen Themen, Stile und Materialien in der zeitgenössischen Kunst. Die Ausstellung bringt Künstler mit unterschiedlichen ästhetischen
Perspektiven zusammen und zelebriert gleichzeitig die kollektive Erfahrung der Kunstwelt. Jeder Künstler präsentiert seinen eigenen Stil und seine eigene Herangehensweise an die Kunst, wobei er seine persönliche Geschichte und seinen individuellen kulturellen Kontext hervorhebt.Gulnur Mukazhanova setzt sich mit der kasachischen Gesellschaft und postnomadischen Identitäten auseinander.  Durch die Erforschung visueller Praktiken, die in Nomadengemeinschaften entwickelt wurden, schafft die Künstlerin ein Gleichgewicht zwischen traditionellen und digitalen Techniken, indem sie uralte Filztechniken aus der Region verwendet. Im Gegensatz zu ihren handgefilzten Textilien schafft Margret Eicher digitale Wandteppiche, die sich mit der Verherrlichung von Berühmtheiten und ihrer Vermarktung als Ikonen in unserem kollektiven Unbewussten auseinandersetzen. Eichers Arbeit kommentiert die Massenproduktion durch industriellen Druck, während Christoph Steinmeyer mit seinen neosurrealistischen Gemälden den grundlegenden Begriff der Originalität in der Kunst in Frage stellt und konzeptionelle Debatten über den Wert der Reproduktion auslöst.Louis Camerons fesselnde Collage Gemälde dienen als visuelles Tagebuch von Berlin, das durch die Linse der afroamerikanischen Herkunft des Künstlers interpretiert wird. Im Gegensatz dazu schafft der Autodidakt Yonamine multimediale Installationen, in denen figurative und abstrakte Elemente dynamisch miteinander verschmelzen, um postkoloniale afrikanische Kunst und politische Nonkonformität zu erforschen und einen unkonventionellen Ansatz für zeitgenössische Kunst zu präsentieren. Iabadiou Piko, ein weiterer Autodidakt, lässt sich von seiner Umgebung inspirieren und bringt seine einzigartige Perspektive durch eine reichhaltige Bildsprache zum Ausdruck, die intensive Emotionen hervorruft und den Gipfel der Kreativität erreicht. Sein Werk bietet eine alternative Sichtweise auf die Abstraktion und spiegelt die untrennbare Verbindung zwischen Kunst und Leben wider, sowohl in Indonesien als auch darüber hinaus.Yafeng Duan erforscht die Welt der objektiven Sensibilität in der Abstraktion und fängt die ätherischen Muster des Qi in ihren abstrakten Landschaften ein. Ihre Kunst ist durchdrungen von einer sanften Erkundung dichotomischer Ideen, die sich von zeitgenössischen Erzählungen lösen und ihre seelenvolle Qualität unter Beweis stellen. Monique van Genderen hingegen experimentiert mit Maßstab, Format und Material auf der Suche nach dem Menschlichen in der Abstraktion. Ihre lebendigen Landschaften stellen eine intime Verbindung zwischen Werk und Betrachter her und definieren den Begriff des Spektakels neu.Klaus Liebigs Auseinandersetzung mit der Natur spiegelt sich in seiner einzigartigen Bildsprache wider, die Landschaftselemente mit abstrakten Elementen verbindet.

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